Mausoleum Kork – Wenn es nach mir ginge, könnte morgen die Uhr ruhig auf eine Stunde mehr umgestellt werden, statt zurück. Aber wahrscheinlich wären auch 25 Stunden zu wenig Zeit, um alle Bilder zu bearbeiten, die noch auf meiner Festplatte schlummern. Aber heute habe ich es zumindest geschafft, das nächste Lost Place Album zu veröffentlichen.
Mausoleum Kork – Mit einer Kuppel wie im Pantheon in Rom
Leider schrecken Vandalen und Diebe nicht einmal von der letzten Ruhestätte der Menschen ab. In dieser Krypta, die er selbst errichtet hat, wurde am 8. September 1916 ein ehemaliger Theologe und Wissenschaftler beigesetzt. Seitdem hat sich natürlich vieles verändert. Die Gitterstäbe von einem Fenster wurde herausgeschnitten und das Innere ziemlich verwüstet und geplündert. Mittlerweile wurden alle Zugänge wieder versperrt. Darüber bin ich persönlich sehr froh, da es den Erhalt dieses wunderbaren Gebäudes sichert.
Eine Kuppel bildet die Decke des Gebäudes. Am Scheitelpunkt der Kuppel befindet sich eine kreisrunde Öffnung von zwei Metern Durchmesser, das Opaion. Ein Opaion ist eine runde Öffnung am höchsten Punkt einer Kuppel, andere Bezeichnungen sind Kuppelauge oder schlicht Auge. Durch dieses wächst jetzt der Efeu ins Innere, was ein wunderbares Motiv für uns Fotografen darstellt. Zur Gewichtsersparnis wird die Kuppel durch drei konzentrische Ringe aus je 22 Kassetten gegliedert, wobei die Kassetten der einzelnen Ringe nach oben hin immer kleiner werden.
Verwendete Ausrüstung:
- Nikon D5300
- SanDisk Extreme Pro SDXC 64GB
- Sigma 10-20 mm F3,5 EX DC HSM
- Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G
Stand der Bilder: März 2017
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