Landesgartenschau Bayreuth

Landesgartenschau Bayreuth – Vom 22. April bis 9. Oktober 2016 ist die oberfränkische Festspielstadt Bayreuth Ausrichter der bayerischen Landesgartenschau. Mit 45 Hektar handelt es sich um die größte Landesgartenschau, die es bislang in Bayern gab. Bis zum 09. Oktober werden rund 750.000 Besucher auf der Landesgartenschau in Bayreuth erwartet.

Landesgartenschau Bayreuth – „Musik für die Augen“

Unter dem Motto „Musik für die Augen“ entstand in einem Talraum im Bayreuther Ortsteil Obere Röth eine neue Parkanlage – die Wilhelminenaue. Benannt nach der Symbolfigur und „Gastgeberin“ der Gartenschau, Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth. Ihre Visionen und die in ihrer Zeit geschaffenen barocken Grünanlagen und Bauten wie das UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus, die Eremitage oder das Lustschloss Fantaisie mit dem ersten deutschen Gartenkunstmuseum prägen noch heute Stadt und Region. Sie inspirierten auch den Berliner Landschaftsarchitekten Hahn Hertling bei der Gestaltung des neuen Parks.

Entlang des Roten Mains schlägt dieser eine Brücke zwischen historischer Innenstadt, Hofgarten und Eremitage – und schafft einen einzigartigen, dauerhaften Grün- und Erholungsraum. Modern und dennoch verspielt, macht dieser „Lust-Garten“ mit seinen Wasserbereichen und Gartenkabinetten in bester Bayreuther Gartentradition Appetit auf eine landschaftliche Entdeckungsreise.

Trotz des kalten und regnerischen Wetters am Eröffnungswochenende ließen sich ca. 18.000 Besucher nicht davon abhalten, der Gartenschau eine ersten Visite abzustatten. So habe auch ich den kurzen Weg nach Bayreuth absolviert, um die ersten Eindrücke in Bilder festzuhalten. Für alle Aufnahmen wurde das lichtstarke Objektiv AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G von Nikon benutzt.

Hier findet ihr weitere Blumenschauen von der Bayreuther Landesgartenschau, die ich besucht habe:

Daten & Fakten:

  • 171 Tage dauert die Landesgartenschau (22. April bis 09. Oktober 2016)
  • 3.818 Veranstaltungen sind bis jetzt geplant, weitere sind in Planung
  • 10,5 Mio. € hat die Gestaltung des Areals gekostet. Zuschüsse von 5,6 Mio. € gab es vom Freistaat und der EU
  • 1,5 Mio. € kostete die Renaturierung des Roten Mains
  • 9,2 Mio. € sind für die Durchführung der Großveranstaltung eingeplant
  • 100 € kostet eine Dauerkarte
  • 16,00 € kostet die nicht ermäßigte Tageskarte für Erwachsene
  • 12,50 € kostet eine Tageskarte in der Umweltstation in Weismain
  • 300 Mitarbeiter arbeiten während der Ausstellungsdauer auf dem Gelände
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